Wir möchten euch kurz über den 13. Endometriose-Kongress deutschsprachiger Länder in Karlsruhe berichten:

Die Vorträge beleuchteten verschiedene Aspekte der Endometriose: von Psycho- und Schmerztherapie, Fertilität, möglichen OP-Komplikationen, Zertifizierungsabläufen von Endometriose-Zentren bis hin zu den diskutierten Entstehungsmöglichkeiten der Krankheit.

Auch die österreichischen Ärzte lieferten wichtige Beiträge: Dr. Wenzl aus Wien berichtete weiters über potentielle Biomarker in der Diagnostik, Dr. Wölfl aus Graz beleuchtete das wichtige Thema Fertilität und Endometriose. Dr. Keckstein aus Villach sprach über Behandlungsmöglichkeiten von Adenomyose und Dr. Oppelt aus Linz setzte sich in seinem Vortrag mit Entbindungsmöglichkeiten für Endometriose-Patientinnen auseinander.

Unsere Kollegen aus Deutschland stellten dankenswerterweise in einer kurzen Präsentation die Aufgaben der Selbsthilfevereine vor.

Klar ist, es gibt immer noch viel über das Chamäleon Endometriose zu forschen und zu lernen. Doch jeder Kongress, jede Veranstaltung und jeder Vortag sind wichtige Schritte in die richtige Richtung zur Bewusstmachung und Aufklärung.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Kongress 2021 in Duisburg!